eröffnung fr. 19.01. um 19 uhr mit anna stock (poetry slam)
finissage mit performance so. 18.02. von 14 – 18 uhr
offen donnerstag bis samstag von 11-14 und 15-18 uhr
und nach absprache (tel. 0151 2063 2057)
mit sanfter beharrlichkeit widmet sich be körner der erforschung von trennlinien. was verbindet, und wie entstehen risse in vermeintlich sicheren strukturen? welches potenzial bergen die entstehenden fragmente? bes künstlerisches interesse gilt sowohl mensch als auch materie. meist sind es „arme“ materialien, beispielsweise staub oder erde, die be dazu dienen, komplexe beziehungen auf prägnante weise darzustellen, oder sich ihnen in performances auszusetzen. Es ist diese kargheit der mittel, gepaart mit wacher sensibilität und bereitschaft zur verwandlung, die bewirkt, dass bes kunst wahrhaftigkeit ausstrahlt.
be körner (be/they) arbeitet als forschende künstler*in prozesshaft, verkörpert, und relational. so entstehen raumgreifende installationen, performative settings, texte und abformungen. seit 2012 wurden diese international in galerien und institutionen gezeigt, zum beispiel im reykjavík museum of photography, ccci fabrika moskau und der bundeskunsthalle bonn. be war meisterschüler*in in karlsruhe und promoviert derzeit an der bauhaus-universität weimar über dissonante konzepte des wahnsinns.
Die ausstellung wird unterstützt durch den kreativfonds der bauhaus-universität weimar.